Kliniken erhöhen den Druck auf die Politik

19.04.2012:

Die Krankenhäuser haben in ihrem Kampf gegen Budgetkürzungen und Sonderabgaben gestern noch einmal den Druck auf die Landes- und Bundespolitik erhöht. In Nordrhein-Westfalen forderte der Vizepräsident der Landeskrankenhausgesellschaft (KGNW) schnelle finanzielle Hilfen für die 404 Kliniken in NRW, die durch die jüngsten Tarifabschlüsse einer Finanzierungslücke allein im Personalkostenbereich von 295 Millionen Euro im laufenden Jahr entgegen sähen. In Hessen veröffentlichte der Klinikverbund öffentlich-rechtlicher Träger sein angekündigtes Fünf-Punkte-Papier, in dem auch er Sofortentlastungen und ein solides Finanzierungskonzept verlangt. Zudem laufen in beiden Ländern großangelegte Informationskampagnen, um die Öffentlichkeit auf die Finanzlage der Kliniken aufmerksam zu machen.

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