08.02.2012:
Die Mehrheit der Auszubildenden in Pflegeberufen fühlt sich schlecht auf die Betreuung von Demenzkranken vorbereitet. Zu diesem Ergebnis komme eine aktuelle Studie des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen, für die sämtliche 1.300 Kranken- und Altenpflegeschulen in Deutschland sowie rund 2.5000 Auszubildende befragt wurden. 75 Prozent der Pflegeschüler sind demnach regelmäßig mit der Betreuung Demenzkranker beauftragt, doch nur knapp ein Viertel von ihnen glaubt, auch über ausreichende Kompetenzen zu verfügen. 74 Prozent wissen nicht, wie sie mit aggressivem Verhalten von dementen Patienten umgehen sollen, 65 Prozent trauen sich nicht zu, die Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Menschen zu erkennen. Gut die Hälfte der Auszubildenden gab an, schlecht auf den Umgang mit den Angehörigen ihrer Patienten vorbereitet zu sein.
Kompletter Artikel: Pflegeschüler fühlen sich schlecht vorbereitet